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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
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    Eine neue Treppe

    Posted by Rauch on Januar 18th, 2015

    Treppen dienen zur Überwindung von Höhendifferenzen innerhalb einer Ebene oder zwischen den Etagen eines Gebäudes. In einer Etage sollten möglichst keine Stufen oder Schwellen vorhanden sein. Sie stellen immer eine Stolpergefahr dar. Wenn Stufen nicht ausreichend und richtig beleuchtet (Schattenbildung) werden, kann man schnell stolpern.

    Oft findet man ältere Häuser, welche durch Anbauten erweitert wurden. Bei diesen sind nicht nur die Räume verwinkelt, sondern es befinden sich innerhalb der Etage zwischen den Zimmern überall Stufen. Dort befinden sich keine Lampen und auch keine Fenster. Das hatten wir nicht nur bei einem zu begutachtenden Siedlungshaus in Leipzig Nordost gesehen. Auch bei einem Wohngebäude bei Swaljawa in den ukrainischen Karpaten konnten wir diese unschöne Ausführung sehen. Diese Fehler werden also überall gemacht.

    Sind Stein- bzw. Betontreppen vor wiegend für feuchte- und witterungsbelastet Orte geeignet, so finden sie aber auch im Neubau von Mehrfamilienhäusern, Industrie- und Bürogebäuden Anwendung. Stahltreppen findet man vorwiegend im Außenbereich oder in Industriegebäuden. Holztreppen benötigen einen hohen Pflegeaufwand und sind empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen. Daher findet man diese Konstruktion vorwiegend im Innenbereich.

    Im Gebäude befinden sich die Geschosstreppen, Bodentreppen und Kellertreppen, am Gebäude die Außentreppe oder Freitreppe.
    Treppen haben in ihrer einfachsten Ausführung einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss. Die Form hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das sind einmal die Gebäudegröße und die Funktion des Gebäudes und der zur Verfügung stehende Platz.

    In öffentlichen zugänglichen Gebäuden, wie Radhäuser, Schulen, Theater usw., befinden sich große und breite Treppen. Sie müssen neben dem repräsentativen Charakter auch die Anforderungen des Fluchwegs erfüllen und werden wesentlich mehr belastet als eine Treppe im Einfamilienhaus. Die Laufbreite bei Mehrfamilienhäusern bis zu 3 Wohnungen sind größer als 90 cm, um den Transport von Möbeln oder Krankentragen zu ermöglichen.

    Treppen im Einfamilienhaus

    In einem Einfamilienhaus sind gegenüber einem Mehrfamilienhaus die Treppen in der Regel schmaler, da ja möglichst keine Wohnfläche verschenkt werden soll. Bei Etagenwohnungen oder im Dachgeschoss bieten sich besonders Raumspartreppen an. Bei guter Planung wirken diese als interessantes Gestaltungselement und können auch als funktionale Raumteiler dienen.

    Treppenhäuser müssen auch Mobeltransport ermöglichen

    Werden kleine und schmale Treppe zum Beispiel im Dachgeschoss geplant, so ist auch darauf zu achten, dass in diese Wohnräume auch Möbel Transport werden müssen. Nicht überall kann der Möbeltransport über die Fenster erfolgen. Geländer oder Brüstungen der Treppenpodeste und Treppenöffnungen müssen für den Transport genügend Platz bieten oder müssen leicht abmontierbar sein.

    Gerade bei Wendeltreppen im Dachgeschoss ist dies nicht immer möglich. Hier muss dann eine entsprechend große Luke in den Fußboden der obersten Ebene eingebaut werden, welche optisch nicht auffällt, aber sich auch ohne großen Aufwand öffnen lässt. Durch diese Öffnung können dann die Möbelstücke durchgereicht werden.

    Schöne geschwungene Treppen mit Design können den Wohnräumen eine besondere Atmosphäre vermitteln, wenn diese zu einer Galerie in die nächste Etage führen. Solche Treppen findet man natürlich nicht als fertige Standardtreppe. Gerade wenn nachträglich das Dachgeschoss ausgebaut werden soll, ist nicht immer genügend Platz für eine der zahlreichen Treppe vorhanden.

    Einmal muss die Durchgangshöhe von 2 m eingehalten werden und die Steigung und Form kann dabei recht unterschiedlich sein. Individuelle Treppen stellen eine besondere Herausforderung an das handwerkliche Geschick der Treppenbauer. Gerade hier kann der Fachmann zeigen, dass er sein Handwerk versteht.

    Wenn man selbst handwerklich geschickt ist, kann man z. B. auch selbst Treppen online kaufen. Dieser Treppenshop bietet Systemtreppen an, welche als Bausatz geliefert werden und eine einfache Selbstmontage ermöglichen. Gerade bei einer Altbausanierung kann neben den vielen anderen Sanierungsmaßnahmen auch die Erneuerung der alten Treppe anstehen. Diese preiswerte Variante kann so dem Bauherrn Geld sparen ohne eine Minderung der Qualität.

    Was sollte bei der Sanierung einer Treppe beachtet werden?

    Steighöhe beachten

    Die Steighöhen der Stufen hängen von der Nutzung ab. Bei Kurztreppen und Gartentreppen betragen diese 14-16 cm, im Einfamilienhaus 17-18 cm, bei wenig frequentierten Treppen 20 cm und bei Boden- und Kellertreppen 22 cm. Das Steigungsverhältnis darf sich in der Lauflinie nicht ändern. Die Auftrittsbreite darf nicht weniger als 26 cm sein. Die schmalste Stelle bei einer gewendelten Treppe beträgt mindestens 10 cm.

    Ändert sich die Steighöhe der Stufen gerade am Podest, so wird diese Stufe zu einer Stolperstelle. Dies findet man bei unsachgemäßer Sanierung einiger älteren Mehrfamilienhäuser, wo die alte Dielung der Podeste nicht erneuert wurde, sondern es wurde ein zusätzlicher Belag, Laminat oder Ähnliches, aufgelegt.

    Die Einschubtreppe zum Dachboden

    Eine Bodentreppe, welche als raumsparende Einschubtreppe zum nicht ausgebauten Dachgeschoss eingebaut wurde, stellen oft nicht erkannte Problembereiche dar. Die Fugen sind nicht ausreichend dicht und die warme Luft strömt durch diese Fugen in den Spitzboden. Es kommt hier im Winter als Folge der niedrigeren Temperatur zur Tauwasserbildung und abgelagerte Gegenstände werden feucht und schimmeln. Ebenso tritt ein nicht unerheblicher Energieverlust auf und es zieht überall im oberen Geschoss, ohne die Ursache zu kennen. Beim Einbau ist auf fugendichtes Verschließen des Luke zu achten.

    Plant man ein neues Einfamilienhaus, so sollte man auch daran denken, dass man in 30 bis 40 Jahren nicht mehr so gut Treppen steigen kann. Eine schlecht geplante Treppe kann dann zum unüberwindbaren Hindernis werden. Nun denkt man mit 35 oder 40 Jahren nicht unbedingt an einen Treppenlift, es sollte aber im Treppenhaus so viel Platz sein, dass ein späterer Einbau möglich ist.

    Wir selbst hatten ein anderes Hauses gesucht. Aus dem Dachgeschoss hat man eine fantastische Aussicht über den Auenwald. Aber die Treppe zum Raum im Dachgeschoss ist eine Katastrophe. Sehr eng verwunden, steil und die Kopfhöhe ist an einer Stelle der Lauflinie vielleicht etwas 160 cm hoch.

    Bei der Besichtigung hatte ich mir überlegt, wie kommst du in ein paar Jahren dann in das Zimmer, welcher der Arbeitsraum werden sollte. Ein Umbau oder eine nachträgliche Veränderung der Treppe ist ohne größeren Umbau nicht möglich. Also auch an solche Situationen sollten sie beim Kauf eines Hauses denken. Man bleibt nicht ewig jung und das Haus möchte man nur deswegen nicht verkaufen.

     
    Kosmisches Gesetz

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