Stellen wir eine einfache Frage? Welchen ökologischen oder wirtschaftlichen Nutzen hat der Energiepass? Nützt er dem Bürger, den Herstellen von Isolierstoffen oder vielleicht der Umweltindustrie, die später große Berge von Isoliermaterial recyceln können. Mit Energie sowie mit Rohstoffen sollte man grundsätzlich wirtschaftlich umgehen und möglichst geschlossene Stoffkreisläufe schaffen. Leider sind wir weit davon entfernt. Stattdessen werden für ein paar Liter Biosprit, die um die halbe Erde transportiert werden, ganze Waldgebiete vernichtet und die Preise für Nahrungsmittel steigen an (Mexiko). Für einige Politiker in Westeuropa besteht die Energieeinsparung zum Beispiel aus dem Verbot der Glühbirne. (http://www.fnp.de/hk/print_rmn01.c.7467075.de.htm, Plädoyer für die Glühbirne von 3 Schülerinnen.) Leider wissen diese Politiker nicht, dass sich bei einem Treppenhaus die Beleuchtung nach 1 oder 2 Minuten abschaltet. Hier ist der Einsatz einer Energiesparlampe vollkommen unsinnig. Da sie beim Einschalten viel Strom benötigt und die erste Zeit nur eine geringe Leuchtkraft hat. Die Energiesparlampen haben einen hohen Blauanteil, welche das natürliche Schlafbedürfnis weiter nach hinten verschiebt. Für Menschen mit Schlafstörungen von großem Nachteil. Dem Bürger werden die Entscheidungen per Gesetz vorgeschrieben und es findet eine schleichende Entmündigung der Bürger statt.
Eine strategische und sichere Bereitstellung der Versorgung an Energie ist eine existenzielle Voraussetzung für eine stabile Volkswirtschaft. In Deutschland lag früher der Anteil des Mineralöls am Primärenergieverbrauch (PEV) bei 36 Prozent; auf Erdgas entfallen 23, Steinkohle 13, Kernkraft zwölf, Braunkohle elf und erneuerbare Energien 4,6 Prozent. Je breiter der Energiemix aufgestellt ist, umso leichter sollte es fallen, bestimmte Komponenten zumindest langfristig ersetzen und Preisanstiege einzelner Energieträger leichter verkraften zu können. Nach Einschätzung der Ministerien für Wirtschaft und Umwelt wurde der bescheidene Erfolg des erzielten Anteils der erneuerbaren Energie im Strombereich durch die Förderung im Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) und im Wärmebereich durch das Marktanreizprogramm erzielt. Das EEG fördert die kostenaufwendige Energieerzeugung durch Windkraftanlagen und Solarstrom (50 Cent/kWh).
Die Bundesbürger müssen hohe Strompreise (z. B. ab 2011 auf 3,5 Cent fast verdoppelten Ökostrom-Umlage) und jetzt auch noch steigende Mieten wegen der verordneten Energiesparumbauten fürchten und bezahlen somit auch die Solardachsubventionen der Bessergestellten. (Die bundesdeutsche Finanzpolitik wird gekennzeichnet durch die Ausrichtung auf Sonderinteressengruppen durch Subventionen, Steuervergünstigungen und Staatsaufträge statt gleiches Recht für alle.) Das Ergebnis der Politik zur Deindustrialisierung (2025) kann heute jeder selbst sehen...
Aber um diese Maßnahmen kritiklos durchzusetzen, brauchte man für den Bundesbürger ein Feindbild, nach dem sich der Kalte Krieg auflöste. Mit der "unausweichlichen Klimakatastrophe" lässt sich jede subventionierte unwirtschaftliche Technologie und Steuererhöhung kritiklos durchsetzen. Es gibt bisher keine wissenschaftlich gesicherten Beweise, wie das anthropogenen CO2 auf das Klima wirkt, es gibt lediglich Computermodelle. Auf der Erde gibt es Prozesse, die mächtiger sind als alle Industrien, wie zum Beispiel das letzte Beben bei Chile, welches sogar die Erdachse verschoben hat. "Die Erde selbst sagt uns, dass nichts Besorgniserregendes bei einer Verdoppelung oder sogar Vervierfachung des atmosphärischen CO2-Gehaltes zu erwarten ist." [http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/redaktion/die-erde-selbst-sagt-uns-dass-nichts-besorgniserregendes-bei-einer-verdoppelung-oder-sogar-vervierf.html].
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