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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
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    Die Feuchtigkeit in der Raumluft durch Raumentfeuchter reduzieren

    Posted by Rauch on Juni 28th, 2015

    Schäden durch Schimmelpilze sind ein weitverbreitetes Problem in den deutschen Wohnungen. Seit vielen Jahren ist ein Anstieg, dieser Schäden zu registrieren. Schimmelpilze und andere Mikroorganismen benötigen für ihr Wachstum Wärme, Feuchtigkeit und Nahrungssubstanz. In der der heutigen modernen Wohnung befinden sich genügend Materialien, die sich als Nahrung eignen. Das sind zum Beispiel Dispersionsfarben, Tapeten, Textilien. Und viele weiter Produkte.

    Aber auch Staub bietet in vielen Fällen eine gute Nahrungsgrundlage. Bereits, wenn die Wohnung regelmäßig richtig gesäubert wird, kann die Grundlage für ein übermäßiges Wachstum an Schimmelpilze verringert werden. In sauberen Wohnungen gibt es weniger Mikroorganismen. Zur Reinigung benötigen Sie nicht immer teure Haushaltsreiniger, deren chemische Substanzen unter anderem die Gesundheit gefährden können. Es reicht ein einfaches altes und natürliches Mittel, wie der Essig. Mit einer geringe Konzentration Apfelessig kann vieles gesäubert werden, wie Fliesen, Fenster, Möbel und andere Haushaltsgegenstände. Für die Reinigung der Toiletten eignen sich Essig und Soda.

    Untersuchungen zeigten, dass sich nicht im chemischen Laboratorium, in der Toilette im Haushalt, die meisten Mikroorganismen befinden, sondern im Kühlschrank. Im Kühlschrank sind gegenüber dem Wohnraum recht niedrige Temperaturen, wo die Mikroorganismen nur noch sehr langsam wachsen. Neben der Nahrung dominiert hier die Luftfeuchtigkeit. An den Wänden, Büchsen und Lebensmitteln im Kühlschrank kondensiert der Wasserdampf. Nun liegt in der Wohnung nicht die gleich hohe Luftfeuchtigkeit vor, aber dafür ist es wärmer. Man erkennt an diesem einfachen Beispiel, welche Rolle eine hohe Luftfeuchtigkeit für das Wachstum der Mikroorganismen hat.

    Dichte Fenster und hohe Luftfeuchtigkeit

    Die Energieeinsparverordnung verlangt immer dichtere Wohngebäude. Zwangsläufig steigt die Luftfeuchtigkeit an. Problematisch wird es, wenn nachträglich in ältere Wohnungen sehr dichte Fenster eingebaut werden. Die ursprüngliche unkontrollierte Lüftung wird wesentlich reduziert. Schadstoffe in der Raumluft und die übermäßige Luftfeuchtigkeit werden nicht ausreichend weg gelüftet. Wie soll auch drei- oder viermal täglich ausreichend gelüftet werden, wenn man den ganzen Tag auf Arbeit ist.

    Teilweise werden Ventilatoren eingebaut, die den ganzen Tag die Luft aus der Wohnung saugen, um eine Schimmelpilzbildung zu vermeiden. Vor dem Einbau der neuen Fenster erfolgte der Luftaustausch durch die Fugen der Fensterflügel. Ein Trick ist ein Teil der Dichtgummis der dicht schließenden Fenster zu entfernen. Was jedoch ein Eingriff in die Bausubstanz ist und den Eigentümer nicht immer erfreut.

    Ein anderer Trick wurde mir von einem ukrainischen Projektleiter gezeigt, welcher in seiner Heimat im Auftrag der Investoren die Bauleistungen überwacht. Der Fenstergriff bei den Thermofenstern zeigt im geschossenen Zustand nach unten. Er wird etwa 30 bis 45° nach links bzw. rechts nach oben gezogen. Soweit, dass noch das Fenster verschlossen ist, aber der Dichtgummi nicht mehr so dicht angedrückt wird. Das sollte in der Regel bereits ausreichen, eine gewisse natürliche Lüftung zu gewährleisten.

    Luftfeuchtigkeit durch Raumentfeuchter reduzieren

    Es gibt aber auch Räume, die keine Fenster haben und nur ungenügend belüftet werden können. Das können zum Beispiel eingebaute Schränke sein. Aber auch nach dem Bezug eines neuen Hauses liegt die ersten 2 bis 3 Jahre noch eine Baufeuchtigkeit vor. Das ist Feuchtigkeit, welche aus den mineralischen Baustoffen, wie Kalkputz, Gipsputz, Betonestrich oder vom Farbanstrich stammen. Durch regelmäßiges Lüften und Heizen wird die relative Luftfeuchtigkeit verringert.

    Behilflich sind auch der Einsatz von Trocknungsgeräten, wenn eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit vorliegt, wie zum Beispiel nach einem Wasserleitungsschaden. Der Einsatz von Raumentfeuchter ist dann sinnvoll, wenn vorübergehend die Luftfeuchtigkeit reduziert werden soll, der Raum nicht sehr groß ist und keine andere Möglichkeiten vorhanden sind. Zum Beispiel einen feuchten und nassen Keller trocknet man damit nicht.
    Die Raumentfeuchter verursachen auch kein Lärm und sind gegenüber einer Anschaffung eines Trocknungsgerätes wesentlich Preisgünstiger.

    Zum Schluss fällt mir ein praktischer Anwendungsbereich ein, wo sich der Raumentfeuchter sehr bewährt hat. Der Wohnwagen meiner Eltern steht auf einem Dauercampingplatz. Im Winter wird dieser nicht genutzt und ist verschlossen. Es gab zwar im Frühjahr keine direkten Schäden durch Feuchtigkeit, aber es roch immer muffig. Im Herbst werden zwei Raumentfeuchter aufgestellt und im Frühjahr ist alles trocken und in Ordnung. Auch im Kühlschrank wird eine Schale mit Granulat aufgestellt. Auch hier ist seitdem alles in Ordnung. Vorher hatte sich etwas Schimmelbelag an den Innenwänden gebildet.

     
    Kosmisches Gesetz

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